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Der amerikanische Osteopath W.G. Sutherland entdeckte den Craniosacralen Rhythmus, der von Dr. John Upledger weiter erforscht wurde:

In der Wirbelsäule liegt das Rückenmark, das wie das Gehirn von der Cerebrospinalflüssigkeit (Liquor) umspült, genährt und gereinigt wird. Dieses System ist das Zentrum des Körpers und seine Funktion beeinflusst das vegetative System, das endokrine System und das Muskelskelettsystem. Der craniale Rhythmus hat gewöhnlich sechs bis zwölf Zyklen pro Minute. Das Pulsieren der Cerebrospinalflüssigkeit kann man am Schädel und am Körper gut spüren. Es fühlt sich an wie ein Ausdehnen und Zusammenziehen, wie eine Drehung nach innen und aussen und es kann sich kopf- oder fusswärts bewegen.

Die Craniosacral Integration ist eine körperzentrierte Behandlungsmethode, die sich durch einen ganzheitlichen Ansatz auszeichnet und auf diesen Rhythmus des Liquors einwirkt. Behandelt wird schwerpunktmässig das craniosacrale System d.h.: Cranium (Schädel), Wirbelsäule, Sacrum (Kreuzbein) und die damit verbundenen Strukturen.
Es werden feine, manuelle Techniken eigesetzt, um Blockaden im Craniosacralen System zu erfühlen und zu behandeln. Mit geringstem mechanischem Krafteinsatz werden diese über die Behandlung am Schädelknochen, an den Hirn- und Rückenmarkshäuten sowie am Bindegewebe gelöst.

Die Therapeuten sind differenziert medizinisch geschult.

Es können die verschiedensten Krankheitsbilder ganzheitlich behandelt werden:

Dank der Behandlung wird das Körpergewebe besser durchblutet und ernährt. Die Beweglichkeit der Faszien, der knöchernen Strukturen und der Gelenke nimmt zu. Der Behandelte fühlt sich frei, leicht, beweglich und nimmt seinen Körper besser wahr.

Die Therapie kann in Verbindung mit anderen Behandlungen, Krankheitsverläufe günstig beeinflussen und dient auch als Prophylaxe beim gesunden Menschen.

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