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Andreas Fröhlich stellte vor etwa 20 Jahren die Bildungsunfähigkeit Schwerstbehinderter in Frage. Er entwickelte eine Therapie, Menschen zu fördern, die in ihrem Entwicklungalter in der Wahrnehmung, der Motorik, der Kommunikation und dem Sozialverhalten mit einem Säugling oder Kleinkind verglichen werden können.

Mit der basalen Stimulation werden dem Schwerstbehinderten Reizerfahrungen in angemessener Qualität und Quantität zugeführt, die er sich selbst nicht verschaffen kann. Dadurch wird das Gehirn stimuliert und dazu angeregt, neue Wahrnehmungs- und Reaktionsmöglichkeiten aufzubauen. So kann also über das Anbieten von strukturierten Reizen den behinderten Menschen geholfen werden, die eigene Wahrnehmungsfähigkeit auszudifferenzieren.

Die Reize werden in derselben Reihenfolge und Art angeboten, wie dies ein normalbegabtes Kind in seiner Entwicklung auch erfährt: Die Grundlage in der basalen Stimulation bilden die drei Wahrnehmungsbereiche : somatische, vibratorische und vestibuläre Informationsaufnahme.

Später kommen die Fernsinne dazu:

Therapienmaterial (eine kleine Auswahl):

Siehe auch