Der australische Schauspieler und Rezitator Frederick Matthias Alexander fand durch Selbstbeobachtung einen Zusammenhang zwischen der Stellung des Kopfes gegenüber dem Rumpf und der Funktiontüchtigkeit der Organe wie Atmung, Verdauung, Durchblutung und Bewegung.
Falsch
Verspannte Nackenmuskeln erhöhen den Tonus der Rumpfmuskulatur und verschlechtern die Sensorik und die Koordination.
Richtig
Das bewusste Lösen der Muskelspannung, die Ausrichtung des Kopfes nach vorn oben und das Längen und Weiten des Rückens sollen schädigenden Verhaltensmustern entgegenwirken, d.h. Störendes wird unterbunden.
Auch Gedanken und Gefühle werden bewusst gemacht und in den Zusammenhang mit Ursachen von Funktionsstörungen gebracht.
Ziel: "Der Gebrauch des Selbst".
Alexander schreibt über Behandlungserfolge selbst bei Kinderlähmung, Querschnittlähmung, Spastzität und Atethose.